Politiktag 2023 der KSBG

Am 20. November 2023 führte die Kantonsschule am Burggraben (KSBG) in St. Gallen den diesjährigen Politiktag für die 4. Gymansialklassen durch. Thema war „Künstliche Intelligenz“ und ihre Anwendung in der Politik. Neben Referaten wurde Panels mit Schülerinnen und Schülern durchgeführt unter Einbezug des Publikums. Zum Schluss folgte ein Podium zum Thema „Jugend und Politik“. Vertreterinnen und Vertreter der Jungparteien stellten sich den Fragen ihrer Kolleginnen und Kollegen.

Die Aepli-Gesellschaft war zu diesem Anlass eingeladen. Einige Mitglieder (in der vordersten Reihe) folgten mit Interesse den engagierten Voten. Der nachfolgende Apéro für alle Teilnehmenden wurde von der Aepli-Gesellschaft gesponsert.

Aepli-Preis 2023 überreicht

Im Rahmen der Vereinsversammlung vom 11. Mai 2023 der Aepli-Gesellschaft  in der Aula Altbau der Kantonsschule am Burggraben in St. Gallen überreichte der Präsident der Aepli-Stiftung, Alex Aepli (r.), den Aepli-Preis 2023 an Chiara Genova (l.) für deren Matura-Arbeit mit dem Titel
“ Zwei Schweizer Museen und ihr Umgang mit Raubkunst“.
Weitere Informationen über den diesjährigen Preis finden Sie hier.

Vereinsversammlung 2023

Die 7. Vereinsversammlung der Aepli-Gesellschaft fand am Donnerstag, 11. Mai 2023 um 19.00 Uhr, in der Kantonsschule am Burggraben in St. Gallen statt.

Im ersten Teil fand die Präsentation der prämierten Matura-Arbeit sowie die Überreichung des Aepli-Preises statt. Ausgezeichnet wurde  Chiara Genova, Maturandin der Kantonsschule am Burggraben, mit der Arbeit:

„Zwei Schweizer Museen und ihr Umgang mit Raubkunst.“
Ihre Vergleichsstudie zur Provenienzforschung in der Schweiz stellt die Bührle-Sammlung des Kunsthauses Zürich der Gurlitt-Ausstellung des Kunstmuseums Bern gegenüber.
Die Laudatio hielt Prof. Christian Widmer, den Preis überreichte Alex Aepli, Präsident der Aepli-Stiftung.

Der Anlass wurde musikalisch umrahmt von Sophie Höpli, Querflöte, und Andjela Zivanovic, Klavier, unter der Leitung von Ruth Bischofberger, Querflöte.

 

Im zweiten Teil folgt die kurze Abwicklung der statutarischen Traktanden. Den Jahresbericht des Präsidenten finden Sie hier.

Im dritten Teil schloss sich das Referat von Dr. phil. Maya Zellweger an:
Einsamkeit in der Zweisamkeit – Sabine Aepli-Gonzenbachs (1824-1869) Briefe aus den 1860er Jahren an ihren Ehemann und Politiker Arnold Otto Aepli-Gonzenbach (1816-1897)“.
Dr. Maya Zellweger, freischaffende Historikerin aus Winterthur, hat im Auftrag der Aepli-Gesellschaft die 12 Briefe von Sabine Aepli-Gonzenbach, welche sich im Nachlass von A.O.Aepli in der Kantonsbibliothek Vadiana befinden, transkribiert und zusammengefasst. Ihr lebendiger und engagierter Vortrag zeigte ein differenziertes Bild der feinfühligen, früh verstorbenen Gattin des bekannten Politikers und Staatsmanns.

Zum Abschluss wurde traditionsgemäss ein Apéro offeriert. 

 

Rheinregulierung: gestern – heute – morgen

Wandbild im Gemeindehaus Mäder / Vorarlberg (A)

Die Aepli-Gesellschaft lud zu einem öffentlichen Vortrag ein auf den Donnerstag, 23. Februar 2023, 18 Uhr, in der Aula Altbau der
Kantonsschule am Burggraben in St. Gallen.
Vor 130 Jahren, am 30. Dezember 1892, unterzeichnete Minister Aepli im Namen der Eidgenossenschaft in Wien den ersten Staatsvertrag zur internationalen Rheinregulierung.
Der ehemalige Rheinbauleiter der Republik Oesterreich, dipl. ing. Martin Weiss, schaute in seinem spannenden, abwechslungsreich illustrierten Referat zurück auf die bewegte Geschichte des Alpenrheintals, gab Einblick in das laufende Projekte „Rhesi“ und äusserte sich zum Wasserbau im gesellschaftlichen Wertewandel

Aufbruch zum modernen St. Gallen: Neue Publikation

Am Freitag, 25. November 2022, 17 Uhr fand im Kantonsratssaal des Regierungsgebäudes in St. Gallen die Vernissage der Publikation „Aufbruch zum modernen St. Gallen. Vier Wegbereiter“ statt.

Gallus Jakob Baumgartner, Johann Matthias Hungerbühler,
Daniel Wirth-
Sand und Arnold Otto Aepli haben die Geschicke des jungen Kantons St. Gallen geprägt: Sie übernahmen in stürmischen Zeiten Verantwortung für Staat und Gesellschaft, ihre modernen Unternehmen brachten Wohlstand, ihre Eisenbahnprojekte waren visionär. Doch Aufbruch, Durchbruch, Abbruch und Rückschlag lagen nahe beieinander.

Weitere Informationen zur Publikation und zur Bestellung finden Sie hier.

 

Buch-Vernissage vom 25. November 2022

Der Verein für Wirtschaftshistorische Studien, in Zusammenarbeit mit der  Aepli-Gesellschaft, lud am Freitag, 25. November 2022, 17 Uhr, im Kantonsratssaal im Regierungsgebäude in St. Gallen, zur Vernissage  der Publikation „Aufbruch zum modernen St. Gallen. Vier Wegbereiter“  ein.

Den Flyer finden Sie  hier .

Den Artikel im St. Galler Tagblatt finden Sie hier.

Vereinsversammlung 2022

Die Vereinsversammlung 2022 fand statt am Donnerstag, 19. Mai 2022, 19.00 Uhr, in der Aula Altbau der Kantonsschule am Burggraben, St. Gallen.

Nach einem musikalischen Auftakt, dargeboten durch zwei Schüerinnen der Kantonsschule am Burggraben, wurden die statutarischen Traktanden abgewickelt. Jahresbericht , Jahresrechnung und Mitgliederbeitrag wurden genehmigt. Alle Vorstandsmitglieder sowie der Präsident und die Revisoren wurden für eine weitere Amtsdauer bis 2024 wiedergewählt.

Nach einem musikalischen Zwischenspiel, dargeboten durch zwei weitere Schülerinnen, folgte m zweiten Teil das Referat von Prof. Daniel Baumann, Präsident der Aepli-Gesellschaft: „Eine Schweizer Akademie – Wie Intellektuelle unschweizerisch die Schweiz retten wollten“. Der Plan zu einer Schweizerischen Akademie sah sich einerseits in der Tradition der Helvetischen bzw. der Neuen Helvetischen Gesellschaft, andererseits war er auch Reaktion auf das Geschehen rund um die Schweiz in den Jahren kurz nach 1930. Stichwort: Geistige Landesverteidigung (GLV). Ihr «Vater» Robert Faesi , Literaturprofessor und Schriftsteller in Zürich, bekleidete bereits während des Ersten Weltkrieges eine Funktion, welche man zu GLV avant la lettre rechnen muss. Auszüge aus Faesis Film «Füsilier Wipf»  untermalten das Referat und trugen zur Unterhaltung bei.

Nach dem musikalischen Abschluss wurde ein Apéro riche in der Mensa der Kantonsschule offeriert.

Aepli-Preis 2021 übergeben

Im Rahmen der Vereinsversammlung vom 25. Oktober 2021 der Aepli-Gesellschaft  im Kantonsratssaal des Regierungsgebäudes in St. Gallen überreichte der Präsident der Aepli-Stiftung, Alex Aepli (r.), den Aepli-Preis 2021 an Benedikt Büsser (l.) für dessen Maturarabeit mit dem Titel

„Magdalena Locher-Moser: Wirtschaftspionierin in einer Männerwelt an der Wende zum zwanzigsten Jahrhundert“. Weitere Informationen über den diesjährigen Preis finden Sie hier.

Vereinsversammlung 2021

Die vom Mai auf den Herbst verschobene Vereinsversammlung fand statt wie folgt:

Montag, 25. Oktober 2021, 18.30 Uhr, Regierungsgebäude St. Gallen

Im ersten Teil führte uns unser Mitglied, Staatssekretär Dr. Benedikt van Spyk, zu den verschiedenen Wirkungsstätten A. O. Aeplis im Regierungsgebäude mit Endpunkt im Kantonsratsaal.

Um 19.30 präsentierte im zweiten Teil Benedikt Büsser seine prämierte Maturaarbeit: „Magdalena Locher-Moser: Wirtschaftspionierin in einer Männerwelt an der Wende zum zwanzigsten Jahrhundert“. Die Laudatio hielt lic. phil. Erich Fässler, ehem. Prorektor der Kantonsschule Trogen und Mitglied der Jury (u.l.). Laudatio

 

 

 

 

 

Anschliessend erfolgte die Preisübergabe an Benedikt Büsser durch den Präsidenten der Aepli-Stiftung, Alex Aepli.

Um 20 Uhr fand die Vereinsversammlung mit den ordentlichen Traktanden statt. Statt eines Jahresberichtes stellte der Präsident der Aepli-Gesellschaft, Prof. Daniel Baumann, einige persönliche Betrachtungen zum Thema „Staatsmann“ an: Jahresbericht 2020

Zum Abschluss wurde im Foyer vor dem Ratsstübli ein Umtrunk offeriert.

Aeplis Diplomaten-Uniform im HVM St.Gallen

Das Historische und Völkerkunde-Museum (HVM) St.Gallen feiert sein 100jähriges Bestehen. In der Sonderausstellung „Entdeckungen – Highlights der Sammlung“, welche noch bis 26. Juni 2022 dauert, findet sich auch die originale Gala-Uniform von Minister Arnold Otto Aepli (1816-1897), welcher als Botschafter von 1883 bis 1893 die Schweizerische Eidgenossenschaft am Kaiserhof in Wien  vertrat. Zum Jubiläum gibt das HVM auch die reich bebilderte Publikation „Objektwelten“ heraus. Auch darin wird das kunstvoll verzierte Ensemble in Text und Bild dargestellt.